Ampleforth’s Bathtub Gin
Mit einem kreativen, humorvollem Namen ausgestattet, macht Professor Cornelius Ampleforth’s Bathtub Gin neugierig auf das vielgelobte Destillat, das seit seiner Lancierung im Jahr 2011 bereits mehrere Preise einheimste. Hört man lediglich den Namen, wird man schon etwas stutzig und Bilder eines kauzigen Professors, der zu Hause seine Badewanne zweckentfremdet, tauchen auf. In der Tat wählte der Hersteller des Professor Cornelius Ampleforth’s Bathtub Gin diesen Namen auf selbstironische Weise aus, da ihm bewusst war, dass er als Einzelperson mit seinen Versuchen in den heimischen vier Wänden eine Ausnahme in der Gin Welt bildete. Und auch der Begriff Bathtub-Gin trifft höchstens auf die Produktionsmengen zu, da ein Batch des Professors lediglich zwischen 30 und 60 Flaschen umfasst und sich von daher der Badewannen-Größe annähert.
Historisch betrachtet sind Bathtub-Gins minderwertige Produkte, die unter anderem während den Zeiten der Prohibition zuhause in Bathtub’s, sprich Badewannen, hergestellt worden waren, weil man auf Gin trotz des Alkoholverbots nicht verzichten wollte. Aufgrund der relativ einfachen Herstellungsweise von Gin (Neutralalkhol mit Aromenträgern zu versehen) gab es zu jener Zeit allerlei Bathtub-Gins, die meist jedoch nur einmalig destilliert wurden und zum Teil aufgrund ihrer schlechten Qualität sogar gesundheitsgefährdend waren.
Glücklicherweise hat Professor Cornelius Ampleforth’s Bathtub Gin mit diesen Destillaten nichts gemein. Der Gin des Professors wird in kleinen Kupferbrennblasen destilliert und per Cold Compounding Methode aromatisiert und mit typischen, altbewährten Botanicals wie Wacholder, Orangenzesten, Koriander und Kardamom sowie Nelken und Zimt versehen. Letztere drei tauchen gemeinsam mit Orangen vor allem im angenehm langen Abgang auf und lassen aufgrund der Gewürzzusammenstellung beinah an gemütliche Weihnachtsabende denken.
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